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Arndt-Schulz-Regel

Die Arndt-Schulz-Regel wurde von einem Psychologieprofessor und einem Pharmakologieprofessor der Universität Greifswald etwa um das Jahr 1900 entdeckt und lautet:

Alles, was als starker Reiz auf ein Lebewesen störend, hemmend oder zerstörend wirkt, kann als ausreichend schwacher Reiz anregend, aufbauend oder heilsam wirken.

Hier ein paar Beispiele aus dem Leben, die jeder nachvollziehen kann:

Kälte: Zu viel Kälte macht Erfrierungen, sanfte Kälte mindert Schwellungen

Wärme: Zu viel Wärme macht Verbrennungen, die Wärmflasche auf dem Bauch lindert Bauchschmerzen und Verkrampfungen.

Mechanische Energie: Ein Boxhieb kann bewusstlos machen, Massage kann heilend und lindernd wirken.

Elektrische Energie: Ein Stromschlag kann tödlich sein, sanfte Ströme werden als medizinische Therapie eingesetzt.

Alkohol: Viel Schnaps auf einmal macht müde oder bewusstlos, ein Gläschen Sekt kann anregend wirken.

Geräusche: Starker Lärm macht auf Dauer krank oder schwerhörig, sanfte Musik kann beruhigend wirken.

Gerüche: Moschus und Ambra sind als unverdünnte Natursubstanzen sehr übelriechend. In stark  verdünnter Form dienen sie als wohlriechende Beimischung zu Parfümen.

Licht: Starkes Sonnenlicht kann das Auge blenden, ein Minimum an hellem Tageslicht ist nötig, um gegen die Winterdepression zu schützen.

Laserlicht: Starke Laser (50 W und mehr) werden in Medizin und Technik zum Schneiden und Schweißen benutzt. Schwache Laser (Softlaser oder Low Level Laser), etwa 5 mW, wirken heilungsfördernd bei Verbrennungen, Wunden, Herpes und Aphthen.

Adrenalin: Dieses Stresshormon erhöht den Blutdruck. In ganz geringer Dosierung (<0,1µg/kg) wird der Blutdruck aber etwas abgesenkt.

Sollte Ihnen ein Störreiz einfallen, für den es in schwacher Form keine positive Wirkung gibt, bitte lassen Sie es mich wissen. Ich kenne noch keinen.

Bis hierher kann wohl jeder nachvollziehen, dass die Arndt-Schulz-Regel so etwas wie ein Naturgesetz ist. Wer das verstanden hat, müsste auch die folgenden zwei Beispiele anerkennen:

Stich-Energie: Ein Messerstich ins Herz kann tödlich sein, eine Akupunkturnadel kann lindernd oder heilend wirken.

Chemische Substanzen: Schlangengift, Pflanzengift, Arsen können tödlich wirken, homöopathisch stark verdünnte und potenzierte Gifte werden als Heilmittel eingesetzt.

Auf diese Weise betrachtet sind Akupunktur und Homöopathie zwar noch nicht wissenschaftlich bewiesen, aber warum sollte gerade für diese beiden Bereiche die Arndt-Schulz-Regel nicht gelten?

mehr dazu in meinem Buch

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